Wie digital ist Deutschland?
Die Welt wird immer digitaler. Doch Deutschland hängt hinterher – so Holger Schmidt im F.A.Z. Newsletter für Nachrichten und Analysen zur digitalen Wirtschaft. Länder wie die USA, Singapur, aber auch unsere Nachbarländer, die Schweiz, die Niederlande und Dänemark, reihen sich im Länderranking zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit von Statista auf den vorderen Plätzen ein. Deutschland folgt auf Rang 23.
Die Gründe: vielseitig. Vorsichtige Investitionen oder starke Regulierungen tragen sicherlich ihren Teil dazu bei. Gleichfalls hinterlässt die Mentalität ihre Spuren. Digitalisierung begreifen viele Verantwortliche als lästiges Erfordernis und weniger als zentrale Kernfunktion für den künftigen Erfolg. Ein Hemmschuh, der die nächsten Schritte erschwert.
Status quo der Wohnungswirtschaft
Was für die deutsche Wirtschaft gilt, zeigt sich in Teilen ebenfalls für die Wohnungswirtschaft. Auf der einen Seite legen Vereine mit verschiedensten Veranstaltungen und Konzepten für die Zukunft – beispielsweise „Digitale Agenda 2025“ des vdw und vnw – wichtige Bausteine. In einigen vor allem organisatorischen Bereichen wie bei der Verwaltung wohnungswirtschaftlicher Stammdaten oder der Archivierung von Dokumenten greifen Wohnungsunternehmen zudem größtenteils auf digitale Systeme zurück.
Auf der anderen Seite arbeiten sie Aufgaben nach wie vor manuell ab. Effizienzeinbußen, versteckte Kosten und überlastete Mitarbeiter sind nur drei der Konsequenzen. Selbst auf der Tagesordnung für die nahe Zukunft steht keine Veränderung. Das betrifft laut GdW Information 171 zum Einsatz von digitalen Lösungen in Wohnungsunternehmen der Wohnungswirtschaft Deutschland zum Beispiel die Mieter-, Eigentümer- und Mitgliederkommunikation, Ticketsysteme, das Controlling, die Gebäudeautomatisierung oder die Auftragsabwicklung mit Handwerkern.
Darum Software!
Mit Blick auf den letzten Punkt leuchten bei uns die Alarmglocken rot. Denn die digitale Auftragsvergabe an Handwerker und die anschließende Abwicklung lassen sich mit richtiger Software-Lösung schnell umsetzen. Dank einheitlicher und transparenter Prozesse optimiert Doozer gemeinsam mit Wohnungsunternehmen seit einem Jahrzehnt die Leerwohnungssanierung.
Unsere Erfahrungen zeigen: Der Wille zur Veränderung ist da. Das spüren wir in verschiedensten Projekten und Gesprächen mit Verantwortlichen aus der Wohnungswirtschaft. Sie wünschen sich mehr Digitalisierung und erkennen auch die damit verbundenen Chancen. Ganz konkret freuen sich unsere Kunden auf folgende Benefits:
- Flexibles Management von Leistungen: Alle notwendigen Daten sind jederzeit abrufbar.
- Anpassbare Abläufe: Workflows lassen sich individuell auf betriebliche Anforderungen zuschneiden.
- Zentralisierte Dokumentenverwaltung: Wichtige Unterlagen sind gebündelt verfügbar und leicht zugänglich.
- Digitale Handwerkerbeauftragung: Aufträge können direkt und ohne Verzögerung vergeben werden.
- Dynamische Kostenübersicht: Echtzeit-Berechnungen erleichtern Planung und Kontrolle.
- Maßgeschneiderte Freigabeprozesse: Entscheidungswege lassen sich gezielt steuern.
- Effiziente Nachverfolgung und Mängelbeseitigung: Die verbesserte Koordination reduziert Bearbeitungszeiten.
Etappensiege – Motivation für mehr
Unser Zwischenfazit zur Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft fällt demnach nicht allzu düster aus. Im Gegenteil, wir bleiben optimistisch. Allen voran wegen unserer inspirierenden Kunden, mit denen wir aktuelle Herausforderungen überwinden dürfen – weit über die Handwerkerkopplung hinaus.
Gemeinsam mit der degewo AG räumten wir mit unstrukturierten Prozessen und Ineffizienz auf. Der Gewinn: Professionalität bei den Sanierungen, die gerade für Mitarbeiter Entlastung mit sich bringt.
Sascha Brandt, SAP Projektmanager Konzernentwicklung
Seit 2016 greift die LEG Immobilien SE mit Doozer auf vordefinierte Leistungspakete zurück, die die Auftragszusammenstellung ebenso wie LEG-spezifische Aktivierungsregeln automatisch anwenden. Der verringerte Arbeitsaufwand war überzeugendes Argument für Organisation und Mitarbeitende.
Rolf Hammesfahr, CIO der LEG Immobilien SE
Ein weiteres Herzensprojekt: Die Zusammenarbeit mit der Hilfswerk-Siedlung GmbH. Unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte lesen Sie hier.
Selbstverständlich darf die Branche daraus nicht ableiten, einen Gang zurückzuschalten. Für die Wohnungswirtschaft wie auch die deutsche Wirtschaft heißt es jetzt mehr denn je: „Tempo aufnehmen!“.
Sie sehen Optimierungsbedarf bei ihren Sanierungsprozessen? Wir werfen gerne einen Blick darauf!