Wenn Sie nach Inspirationen für die Badsanierung suchen, können Ihnen die folgenden Ideen helfen, den perfekten Look für Ihr Bad zu finden. Schaffen Sie ein einzigartiges und persönliches Interieur, das Ihre Erwartungen erfüllt und auch in Zukunft noch begeistert.
1. Die richtige Farbauswahl
Farben bilden die Grundlage jedes Designs, sei es als Wandfarbe oder die Farbe der Fliesen und Einrichtungsgegenstände – die Wahl der Farbe hat immer einen sehr großen Einfluss auf die Atmosphäre des Raums. Wählen Sie daher eine Farbe, die sowohl zum Design des Raumes als auch zu Ihrem persönlichen Geschmack passt. Denken Sie daran, dass helle Farben den Raum größer erscheinen lassen und dunklere Töne ihn gemütlich machen. Für ein rundes Bild ist der Einsatz mehrerer Farben in Ihrem Bad wichtig.
Bei der Kombination von Farben gibt es drei Möglichkeiten, mit denen man ein stimmiges Gesamtbild erreicht. Setzen Sie z.B. auf Nuancen einer Farbe für einen ausgeglichenen monochromen Look. Ausbalanciert und ruhig wirkt es auch, wenn Sie Farben nutzen, die im Farbkreis nebeneinander liegen. Blau und Gelb ergeben Grün. Daher liegen Farben in diesem Spektrum nah beieinander und können sich gut ergänzen.
Die dritte Möglichkeit bringt mehr Spannung, denn hierbei wählen Sie komplementäre Farben. Diese liegen sich im Farbkreis gegenüber. Dadurch haben die Farben einen starken Gegenpart und wirken anregend.
Denken Sie dabei nicht an die Grundfarben. Die Nutzung von vibrierenden Volltönen kann den Betrachter schnell überfordern. Nutzen Sie daher Schattierungen der Farben, z.B. Pastelltöne oder gedeckte Farben, die einen höheren Grauanteil besitzen.
Die perfekte Balance finden
Mithilfe der 60:30:10-Regel finden Sie schnell die richtige Farbbalance. Die Grundfarbe setzt den Ton für die Atmosphäre im Bad. Diese Farbe sollte etwa 60 Prozent der Fläche ausmachen. Dafür eignen sich vor allem die Wände. Aber auch einige Einrichtungsgegenstände sollten diese Farbe widerspiegeln. Hierfür eignen sich am besten neutrale Farben oder gedeckte Töne.
Bäder aus den 1960- und 70er Jahren zeigen, wie schnell man sich an knalligen Farben im Bad übersehen kann. Fliesen und Böden auszuwechseln ist teuer und aufwendig, daher sollten Sie hier besser auf ein zeitloses und zurückhaltendes Design setzen – sowohl bei den Farben als auch den Mustern.
Die nächsten 30 Prozent sollten in einer komplementären Kontrastfarbe zur Grundfarbe gestaltet sein. Im Bad eignen sich hier Badewannen, Duschen, Waschbecken und auch Möbel. Es muss nicht immer Weiß sein. Wenn Sie aber, auch aufgrund der geringeren Kosten, auf weiße Keramik setzen, sollte die Grundfarbe davon abweichen. Ansonsten wirkt das Bad schnell steril und lieblos. Weiß lässt sich wunderbar mit allen denkbaren Farben kombinieren, sodass Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind.
Die letzten zehn Prozent gehören der Akzentfarbe. Hier können Sie sich austoben und auch eine knallige Farbe wählen. Wichtig bei der Akzentfarbe: Nutzen Sie diese bei Badartikeln, die Sie einfach und günstig auswechseln können. Beispiele hierfür sind Duschvorhänge, Rollos, Seifenspender und andere Accessoires. Denn so können Sie Ihr Bad schnell umdekorieren und erhalten ohne große Renovierungsarbeit einen neuen Look.
Auch an die Details denken
Beziehen Sie auch von Anfang an die Armaturen in Ihre Überlegungen ein. Sollen diese zurückhaltend sein oder einen Akzent bilden? Zurzeit sind schwarze Armaturen sehr beliebt. Es gibt aber auch weitere Farben, die vom gängigen Chrom abweichen.
Ton in Ton muss nicht eintönig sein! Versuchen Sie nicht krampfhaft, alle Farben exakt aufeinander abzustimmen. Authentischer und lebhafter wirken verschiedene Schattierungen einer Farbe.
2. Fußboden erneuern
Ein wichtiger Bestandteil der Gestaltung ist der Bodenbelag. Vermutlich wurden in Ihrem Bad Fliesen für den Fußboden genutzt. Das ist aufgrund der hohen Feuchtigkeit im Bad sinnvoll. Außerdem sind Fliesen sehr langlebig. Wurden die Fliesen mit dem richtigen Kleber professionell angebracht, können sie gut 100 Jahre halten.
Da der Austausch der Fliesen mit einem großen Aufwand, viel Dreck und hohen Kosten verbunden ist, sollten Sie Ihrer Wahl besondere Aufmerksamkeit schenken. Gehen Sie dabei nicht nach den aktuellen Trends. Denn dies kann dazu führen, dass der Fußboden schnell nicht mehr zeitgemäß wirkt. Betrachten Sie den Bodenbelag daher als Basis, auf der das Gesamtkonzept Ihres Baddesigns aufbaut. Ein zurückhaltendes Design erlaubt es Ihnen, über die Jahrzehnte der Nutzung verschiedene Styles auszuprobieren, indem Sie einfach die Badmöbel austauschen und Wände anders streichen oder tapezieren.
3. Organisieren Sie Ihr Bad
Sobald Sie die Farbpalette und das allgemeine Design gewählt haben, ist es an der Zeit, über die verschiedenen Möbelstücke nachzudenken. Eine gute Idee ist es, sich für Badmöbel aus natürlichen Materialien wie Holz oder Stein zu entscheiden, da sie dem Raum Wärme verleihen und ihm Charakter geben.
Organisieren Sie Ihr Bad mithilfe von Regalen und Schränken für Handtücher und Toilettenartikel. Ordnung ist, wenn alles seinen Platz hat und gut erreichbar ist. Ein aufgeräumtes Bad dient Ihrem Wohlgefühl, während Sie sich dort aufhalten. Niemand kann sich beim Anblick von einem Durcheinander gut entspannen. Versuchen Sie daher, weitestgehend auf offene Abstellflächen zu verzichten. Stellen Sie Absätze, die z.B. durch eine wandhängende Toilette entstehen können, nicht mit vielen kleinen Artikeln voll. Setzen Sie stattdessen auf Statements in Form schöner Pflanzen oder größerer Dekoartikel.
Kleine Gebrauchsgegenstände, wie Haarbürsten, Kämme, Parfumflaschen etc. sammeln Sie am besten entweder in einem Badschrank oder in Aufbewahrungskörbchen. Das bringt zum einen Ordnung und erleichtert Ihnen andererseits die Reinigung der Flächen.
4. Die passende Beleuchtung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Badsanierung ist die Beleuchtung. Eine gute Beleuchtung ist entscheidend für ein angenehmes Ambiente im Badezimmer und kann den Raum optisch erweitern oder verkleinern. Wählen Sie Leuchten mit warmem Licht und passendem Design – so schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre.
LED-Leuchtmittel gibt es in vielen verschiedenen Designs und auch mit Farbwechsel-Effekten. Zudem sind sie sehr energiesparend und leuchten ca. 30-mal länger als herkömmliche Glühbirnen. Bei einem Energieverbrauch von 8 Watt und täglich drei Stunden Nutzungsdauer kostet Sie eine LED-Lampe selbst bei den aktuell hohen Stromkosten nur etwa 5 Euro jährlich. Eine Energiesparlampe mit gleicher Helligkeit läge bei etwas mehr als 7 Euro, während die 60 Watt-Glühbirne mit fast 40 Euro zu Buche schlägt.
Für dieselben Energiekosten können Sie also 8-mal so viele LED-Lampen nutzen. Verschiedene Lichtquellen geben jedem Raum mehr Tiefe. Außerdem können Sie so für jeden Nutzungszweck das richtige Ambiente schaffen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihr Badezimmer mit Licht aufwerten und es aufhellen können. Egal, ob Sie Deckenleuchten, Wandlampen oder Spotlights bevorzugen, es gibt viele inspirierende Ideen und Inspirationen für die Beleuchtung in Ihrem Bad.
Deckenlampen
Deckenlampen sind eine gute Wahl für die allgemeine Beleuchtung des Raumes. Sie sind äußerst effizient und können den Raum atmosphärisch gestalten. Mit dimmbaren Lampen gestalten Sie immer das richtige Ambiente. Darüber hinaus bietet die Anbringung von mehreren Deckenlampen an verschiedenen Punkten im Raum zusätzliche Ebenen der Helligkeit und Atmosphäre.
Wandlampen
Wandlampen sind perfekt geeignet, um bestimmte Bereiche hervorzuheben oder dunkle Ecken des Bads aufzuhellen. Durch direktes Licht an den Wänden erzeugen Sie eine intimere Atmosphäre als durch Deckenelemente.
Spotlights
Spotlights sind auch eine tolle Option für die Beleuchtung Ihrer Badewanne oder Dusche und verwandeln diese Bereiche in wahre Wellnessoasen. Außerdem lassen sich Spotlights optimal nutzen, um bestimmte Objekte in Ihrem Bad hervorzuheben oder Details zu betonen – vom Waschbeckenspiegel bis zu Design-Highlights wie besonderen Keramikfliesen an der Wand.
Egal welche Art von Leuchte Sie wählen, achten Sie darauf, dass sie den Standards für Feuchtraumbereiche entspricht und dass die Farbtemperatur nicht zu weiß ist. Es ist wichtig, dass die Lampenfassung den Einsatz von LED-Leuchtmitteln ermöglicht, da diese energieeffizienter sind als herkömmliche Glühlampenfassungen. Auf diese Weise können Sie langfristig Kosteneinsparung erzielen, ohne auf ein gemütliches Ambiente verzichten zu müssen.
5. Möbel auswählen
Auf jeden Fall sollten sie auch an größere Elemente wie Duschtassen oder Waschbeckenschränke denken – diese Details machen schließlich das Aussehen des Badezimmers aus. Von modern bis traditionell gibt es viele verschiedene Designs zur Auswahl. Denken Sie an Ihr gewähltes Farbkonzept und die Designrichtung, die Sie einschlagen wollen, um ein harmonisches Gesamtergebnis zu erhalten.
Stilbrüche können zwar aufregend wirken, aber zu viele davon lassen den eigentlich gewählten Stil schnell nicht mehr erkennen. Für Ihre Gäste wirkt es dann oft wahllos zusammengestellt. Behandeln Sie Ihre Einrichtung daher wie Ausstellungsstücke in einer Galerie. Kuratieren Sie die Einzelstücke sorgfältig zu einer stimmigen Sammlung und setzen Sie bedacht Akzente, die den Stil aufbrechen.
Während der Austausch von Duschtassen und Badewannen mit etwas Aufwand verbunden ist, können Sie Badmöbel schnell austauschen und das ohne Handwerker. So können Sie Ihrem Bad jederzeit einen neuen Look verpassen, ohne gleich komplett sanieren zu müssen.
Voraussetzung für eine schnelle und kostengünstige Renovierung ist eine gute Basis. Böden und Wände müssen frei von Mängeln sein und auch optisch noch gut ins Bild passen.
6. Akzente setzen
Für ein schönes Ambiente braucht das menschliche Auge Punkte, an denen es sich orientieren kann. Daher wirken eintönige Räume oft wenig einladend. Wir suchen Kontraste und das Außergewöhnliche. Daher sind Akzente eine wichtige Form der Gestaltung.
Im Bad können Sie mit Fliesen oder für Feuchträumen geeignete Tapeten Akzente setzen. Dabei sollten Sie bedenken, dass ein Akzent keine großflächige Gestaltung ist. Viele setzen z.B. die Fliesen in der Dusche oder rund um den Waschtisch von den restlichen ab. Leichter zu ändern sind allerdings Farben und Tapeten an den Wänden. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, wie lange Ihnen der gewünschte Stil gefällt, setzen Sie Ihre Akzente lieber dort, wo Sie es auch schnell wieder ändern können.
Auch mit Möbeln oder Dekoration können Sie Akzente setzen. Ein edler oder ausgefallener Waschtisch zieht sofort die Blicke auf sich und sorgt für ein Statement.
7. Stilvolle Accessoires
Denken Sie auch an andere Dekorationselemente wie Bilderrahmen oder Accessoires mit originellen Designs. Auf diese Weise können Sie das Bad noch individueller gestalten und es an Ihren persönlichen Geschmack anpassen.
Da Bäder heutzutage in der Regel 10-15 qm groß sind, sollten Sie es mit den Accessoires nicht übertreiben. Denken Sie dabei eher an das Setzen von Akzenten und an die spätere Reinigung.
Kunstwerke wie Wandbilder bringen Farbe und Kreativität ins Bad. Doch auch lebendige Dekoration wie Pflanzen und Vasen mit Blumen bringen im wahrsten Sinne Leben ins Bad. Achten Sie bei der Wahl der Pflanzen darauf, dass diese für Feuchträume geeignet sind. Diese Pflanzen fühlen sich im Bad besonders wohl:
- Sämtliche Tropische Pflanzen
- Calathea
- Aloe Vera
- Farne
- Zimmerefeu
Je nach Feuchtigkeit und Standort kann eine zusätzliche Bewässerung bei diesen Pflanzen oft auch gänzlich überflüssig werden.
8. Abwechslungsreiche Texturen
Im Bad können Sie auch mit verschiedenen Texturen arbeiten. Dies bietet sich immer an, um einen spannenden und vielschichtigen Look zu erreichen. Dabei bietet es sich an, glatte Materialien wie Marmor, Stein oder Leder mit porösen Stoffen wie Holz oder weichen Stoffen wie Wolle oder auch Fell zu kombinieren.
Wie überall, so gilt auch hier, dass zu viel des Guten den Gesamteindruck beeinträchtigen kann. Eine Faustregel lautet hier, dass man Texturen oder auch Farben mindestens dreimal in einem Raum wiederholen sollte, damit ein zusammenhängender Look entsteht. Außerdem sollten Sie sich auf jeweils drei verschiedene fokussieren. Also nicht mehr als drei Farben und nicht mehr als drei Texturen.
Im Bad haben Sie automatisch viel Keramik- oder Steinware. Holz bringt Wärme und Natürlichkeit. Korb- und Flechtwaren sowie verschiedene Stoffe runden den Look ab.
9. Smarte High-Tech-Geräte
Moderne Haushalte werden immer smarter: zentrale Steuerung der Musik sowie von Licht und Atmosphäre oder auch Multimedia-Geräte wie TV oder Radio verschönern den Aufenthalt im Bad. Beliebt sind derzeit intelligente Spiegel, über die Wetterdienste oder Nachrichten sowie weitere Apps direkt abgerufen werden können.
Wenn Sie Ihr Bad sanieren, ist es sinnvoll, gleich von Anfang an zukünftige Installationen zu bedenken. Bei der Elektroinstallation können Sie dafür auch Blindrohre für spätere Kabel verlegen lassen, falls Sie sich jetzt noch nicht für eine smarte Lösung entscheiden können oder wollen.
10. Moodboard und 3D-Planung nutzen
Es gibt viele inspirierende Ideen für die Badsanierung. Alles, was es braucht, sind etwas Fantasie und Kreativität. Um Ihre Ideen für Ihr neues Bad vorab auszuprobieren, eignen sich sogenannte Moodboards. Dabei fügen Sie Farben, Texturen, Möbel und dergleichen zunächst in einer Art Collage zusammen. Das können Sie entweder auf einem großen Bogen Karton machen oder in einem Bildbearbeitungsprogramm. Aber auch Präsentationsprogramme wie PowerPoint oder Google Slides sind bestens dafür geeignet, Ihre Ideen bildlich darzustellen.
Testen Sie Farbkonzepte und verschiedene Möbel, bevor Sie einkaufen gehen. Doch auch die Maße sind wichtig, was im Kopf gut aussieht, kann sich in der Realität also zu groß erweisen. Daher ist eine 3D-Planung sinnvoll, um die Dimensionen richtig einschätzen zu können. Dafür gibt es auch viele kostenlose Programme im Internet. Gerade für die Badplanung bieten einige Baumärkte 3D-Planer an, die Sie direkt online mit Keramik und Möbeln ausstatten können.
Diese beiden Gestaltungsgrundlagen sollten Sie unbedingt nutzen, um all Ihre sorgfältige Planung zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzubringen und vorab auszutesten. So beugen Sie teuren Fehlkäufen vor.
Extra-Tipp: Ideen für ein kleines Bad
In neueren Einfamilienhäusern geht der Trend hin zum großen Bad mit Wanne und Dusche auf einer Fläche von 10 bis 15 qm. Im Durchschnitt sind deutsche Badezimmer allerdings knapp acht qm groß. Das ist nicht sehr viel für eine Wellnessoase. Es ist nicht immer einfach, ein kleines Bad größer wirken zu lassen. Aber es gibt viele kreative Ideen, die Ihnen helfen können, das Beste aus Ihrem Bad herauszuholen und die Atmosphäre zu verändern. Mit den richtigen Dekorationsideen und Inspirationen können Sie Ihr Bad größer wirken lassen und dabei Geld sparen. Hier sind einige Ideen:
1. Verwenden Sie helle Farben: Helle Farben sorgen für mehr Licht und lassen den Raum größer erscheinen. Vermeiden Sie dunkle Farben, da diese den Raum noch enger wirken lassen. Wenn Sie sich an der Wand etwas Mut zutrauen, versuchen Sie es mit Tapeten oder Wandbildern in hellen Farben.
2. Nutzen Sie Spiegel: Spiegel reflektieren das Licht und machen den Raum optisch größer. Nehmen Sie einen großformatigen Spiegel oder platzieren Sie mehrere kleine Spiegel an verschiedene Stellen im Bad.
3. Schaffen Sie Aufteilung: Ein offener Grundriss kann das Bad optisch größer erscheinen lassen. Um dem Raum mehr Struktur zu geben, setzen Sie Akzente mit Trennwänden oder Vorhänge. Dies schafft optische Trennung und erzeugt Intimität in kleinen Räumen.
4. Priorisieren der Funktion: Priorisieren Sie die Funktion des Bades nach Bedarf. Es mag vielleicht verlockend sein, alles auf möglichst kleinem Platz unterzubringen, doch manchmal ist es besser, einzelne Bereiche abzutrennen, um Platz zu sparen. Zum Beispiel können Sie auf eine separate Toilette verzichten und stattdessen Kombinationselemente verwenden, um Platz zu sparen und das Bad funktionaler zu gestalten.
5. Multifunktionale Möbelstücke: Multifunktionsmöbel sind ideal für kleine Räume und bieten viel Stauraum ohne den Raum überfüllt aussehen zu lassen. Nutzen Sie Regale mit integriertem Waschbeckensockel oder schmale Schränke für mehr Ablagefläche im Bad. Beliebt ist derzeit auch die Abdeckung der Badewanne, sodass eine Sitz- und Liegefläche entsteht, wenn die Wanne nicht genutzt wird.
Häufig gestellte Fragen
Welche Möglichkeiten gibt es bei der Farbauswahl?
Die Wahl der Farbe hat bei der Gestaltung eines Raumes einen großen Einfluss auf die Atmosphäre. Helle Farben lassen den Raum größer erscheinen, während dunklere Töne ihn gemütlicher machen. Um ein stimmiges Gesamtbild zu erreichen, gibt es drei Möglichkeiten: Nuancen einer Farbe, Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen, und komplementäre Farben. Es wird empfohlen, Schattierungen der Farben zu nutzen, z.B. Pastelltöne oder gedeckte Farben, um den Betrachter nicht zu überfordern.
Wie wähle ich die passende Beleuchtung im Bad?
Achten Sie im Bad auf eine gute Beleuchtung, die eine gemütliche Atmosphäre schafft und den Raum optisch erweitern kann. Es wird empfohlen, Leuchten mit warmem Licht und passendem Design zu wählen und LED-Leuchtmittel zu nutzen, da sie energiesparend sind. Man kann verschiedene Lichtquellen nutzen, wie Deckenlampen, Wandlampen oder Spotlights, um mehr Tiefe und das richtige Ambiente zu schaffen. Deckenlampen eignen sich für die allgemeine Beleuchtung des Raumes, während Wandlampen und Spotlights perfekt geeignet sind, um bestimmte Bereiche hervorzuheben oder dunkle Ecken aufzuhellen.
Was sollte ich bei der Badplanung beachten?
Für die erfolgreiche Planung Ihres neuen Badezimmers, sollten Sie zunächst Moodboards verwenden, um Farben, Texturen und Möbel visuell zu kombinieren. Anschließend sollten Sie 3D-Planungsprogramme nutzen, um die Dimensionen und Maße des Badezimmers zu berücksichtigen. Baumärkte bieten oft online kostenlose 3D-Planer an. Eine sorgfältige Planung ist wichtig, um teure Fehlkäufe zu vermeiden.
Wie wirkt ein kleines Bad größer?
Um ein kleines Bad größer wirken zu lassen, können folgende Tipps helfen: Verwenden Sie helle Farben. Nutzen Sie Spiegel, um den Raum optisch zu vergrößern. Schaffen Sie eine räumliche Aufteilung, um dem Raum Struktur zu geben. Priorisieren Sie die Funktion des Bades und nutzen Sie Multifunktionsmöbel, um Platz zu sparen.